Unsere Klasse 4b besucht den Hötzenhof
Wir waren gemeinsam mit der 4a auf Klassenfahrt am Hötzenhof in Uedem. Einen kleinen Eindruck von dieser Woche liefern die folgenden Fotos und Berichte. Viel Spaß beim Lesen.
Der Spaß-Park
Am Donnerstag waren die Klassen 4a und 4b im Irrland, das war ein Freizeitpark. Das Irland war neben den Niederlanden und wir hatten mega Spaß. Zuerst mussten wir uns aufteilen. Ich war mit Jaimy, Mert, Lennard, Luca und Max N. zusammen. Wenn wir zu dritt oder mehr waren, duften wir den Park besichtigen. Zuerst waren wir im Irrland-West, da waren hohe Rutschen und wir durften auch in ein Flugzeug rein und sind am Ende von dem Flugzeug auf einer Rutsche runter gerutscht, sonst war da nicht Spannendes. Später gingen wir ins Irrland-Süd. Plötzlich sind wir an Zelten vorbei gegangen. Ich bin später auf eine Bahn gegangen. Das war eine Gokart Bahn und wir sind sofort gefahren. Die Strecke war voller Pfützen und wir waren klitschnass. Ich fand den Park super. Ich fand es nicht so gut, dass der Park aus 3 Teilen bestand. Später müssten wir um 16:00 Uhr wieder zurück fahren.
Andrejs
Das Matsch- und Sprungrennen
An einem Samstagnachmittag war die Patentante von Rene mit ihren zwei Kindern da. Wir haben mit Florian und Fabian ein Matschrennen gemacht. Dabei sind wir mit unseren Fahrrädern im Garten durch die matschige Erde gefahren. Als wir mit dem Matschrennen fertig waren, haben wir ein Sprungrennen gemacht. Alle sind mit ihren Fahrrädern über eine Rampe gesprungen. Beide Rennen waren total geil. Die Fahrräder und auch unsere Hosen waren zum Schluss ganz dreckig. Wir mussten uns umziehen, aber Florian und Fabian konnten sich nicht umziehen, weil sie keine Wechselsachen dabei hatten. Als wir im Haus waren, haben wir „Supertalent“ geguckt. Beim Gucken sind Florian und Fabian eingeschlafen und die Mutter musste sie schlafend nach Hause fahren. Das war ein schöner Tag. Papa musste am nächsten Tag alle Fahrräder sauber machen.
Anthony
Der gemütliche Streichelzoo
Ich war mit meiner Klasse und der Parallelklasse auf Klassenfahrt. Der Hof, auf dem wir waren, heißt Hötzenhof. Auf dem Hötzenhof gibt es einen Streichelzoo. Der Streichelzoo hat drei verschiedene Tierarten: Pferde, Ziegen und Kaninchen.
Bei den Kaninchen: Es gibt drei Ställe für die gesunden Kaninchen und einen für die kranken. Man darf immer höchstens zu dritt in einen Stall. Und man darf nicht die Hand in den Stall stecken.
Die Ziegen: Im Streichelzoo gibt es drei Ziegen. Da darf man auch höchstens zu dritt rein. In alle Ställe darf man nur zu dritt rein! Manchmal haben die Ziegen gekämpft. Da bin ich dann lieber nicht rein gegangen. Ich habe auch manchmal gesehen, dass die Ziegen beim Kämpfen auf zwei Beinen gesprungen sind.
Die Pferde: Im Streichelzoo gibt es auch Pferde und kleine Ponys. Man darf in die Ställe von Ponys, die nicht so groß sind. Und wir durften die Ponys striegeln. Aber füttern durften wir die Pferde nicht! Manche Ponys haben gebissen und ausgetreten. Eins hatte sogar einen Maulkorb. Aber eine anderes ist ganz lieb, es heißt Old Shatterhand. Ich mag ein Pferd sehr dolle, es heißt Diva. Es lässt sich gerne streicheln. Ich war sehr, sehr gerne im Streichelzoo.
Franca
Die Nachtwanderung
Die Klassen 4a und 4b sind zum Hötzenhof gefahren. Wir sind um 9 Uhr in die Nacht gegangen. Danach, kurz nach dem Start wollte uns Lennard erschrecken. Aber er hat es nicht geschafft. Der Bauerhofhund Jakary ist uns hinterher gelaufen. Herr Müllers und Michel haben uns den Weg gezeigt indem Herr Müllers fragte: ,, Links oder rechts?“ Michel sagte z.B.: ,,Links.“ Dann waren alle dafür und dann sind wir links gegangen. Danach sind wir zurück zum Hötzenhof gegangen. Wir haben den Hötzenhof schon gesehen. Wir sind los gerannt. Als wir im Zimmer angekommen waren, mussten wir die Zähne putzen und schlafen gehen. Wir haben uns noch unterhalten. Alle haben geredet bis auf Andrejs und Phil J., die haben geschlafen. Nach einer Weile haben alle bis auf Lennard und mich geschlafen. Lennard hatte mitten in der Nacht einen Liebesbrief geschrieben. 5 Minuten später schlief er ein.
Jaimy
In der Mühle
Am Dienstag waren wir mit der Klasse in der Mühle. Die Parallelkasse ist mit gekommen. Wir haben nach dem Mittagessen unsere Rücksäcke gepackt. Dann sind wir mit den Planwagen gefahren. Nach zehn Minuten mussten wir aussteigen. Wir sind durch einen Wald gegangen. Da war ein großer Spielplatz. Die 4a ist da geblieben, weil sonst zu viele in der Mühle wären. Nach fünfzehn Minuten sind wir in der Mühle angekommen. Unser Führer hat uns draußen erwartet. Danach sind wir alle rein gegangen. Wir haben gesehen, wie Mehl durch ein Rohr in die Säcke fällt. Dann sind wir ein Stockwerk hoch gegangen. Da waren Schuhe aus Holz. Die Körner von dem Weizen haben wir auch gesehen und wir durften ein paar mitnehmen. Wir sind noch eine Etage hoch gegangen. Dort war der Sack mit Körnern. Wenn sich die Flügel der Mühle bewegen, zieht der Müller den Sack mit einem Seil hoch. Mit einem Stock konnte er ihn bewegen. Danach sind wir noch einen Stock hoch gegangen. Da waren wir ganz oben und konnten den Parkplatz, den Spielplatz und viele Bäume sehen. Anschließend sind wir runter gegangen. Herr Müllers hat uns unten erwartet. Und die 4a ist in die Mühle gegangen. Wir haben Bonbons bekommen. Nach dem Essen sind wir zum Spielplatz gegangen und haben gespielt.
Jana
Die Rutsche ab 14
Wir waren am Donnerstag im Irrland und das liegt ungefähr eine halbe Stunde vom Hötzenhof entfernt. Als wir im Irrland waren, ein Lager gesucht und die Sachen abgestellt hatten, bin ich zum Tunnel gegangen. Dann habe ich mich ein bisschen umgeschaut. Danach fand ich ein Haus mit einem Hubschrauber auf dem Dach. Man konnte auf das Dach gehen. Oben führten 2 Rutschen nach unten. Die eine war wie eine Spirale und ab 6 Jahren, die andere ging gerade nach unten und war fast senkrecht. Diese Rutsche war erst ab 14 Jahren erlaubt. Zuerst bin ich die Rutsche ab 6 Jahren gerutscht, danach kamen auch noch Nischa, Marie, Lea, Nelly, Phil J. und Sebastian dazu . Da sagte Phil J.: ,,Ich rutsche jetzt die Rutsche ab 14.“ Danach sind alle außer Sebastian zur Rutsche ab 14 gegangen. Zuerst ist Nelly gerutscht, dann Phil J., danach wollte ich rutschen, aber ich habe mich nicht getraut. Nach mir sind dann Nischa, Marie und Lea gerutscht. Ich habe es noch einmal ausprobiert und habe mich doch getraut und bin gerutscht. Danach war ich sehr froh.
Jonathan
Das aufregende Irrland
Wir sind am 17.9.2015 ins Irrland gefahren. Als wir da waren, rief ich sofort: ,, Juhu , wir sind da“ Als Erstes suchten wir den Eingang. Nach fünf Minuten fanden wir ihn. Alle Kinder gingen rein und schauten sich um. Herr Müllers sagte: ,,Wir stellen unsere Taschen hier auf die Bank. Alle machten Gruppen ich war mit Clarissa und Leonie in einer Gruppe. Mir war es ziemlich gleich, mit wem ich in einer Gruppe war. Als Erstes sind wir zu einem Römer gegangen der auf dem Dixiklo saß, immer die Tür öffnete und sagte: ,,Macht die Tür wieder zu, sonst geht was daneben und bleibt sauber“. Nun hat er gespuckt und ich bin nass geworden. Na ja, das passiert. Plötzlich rief Herr Müllers uns zurück und ich fragte Herrn Müllers: ,,Warum?“ Herr Müllers erwiderte: „Weil wir in die große Halle gehen. Hier draußen ist es zu kalt.“ Dann sind wir alle rein gegangen. In der großen Halle war es sehr schön. Ich sah Affen, Vögel, Erdmännchen und ein Römerschiff. Mir war es drinnen zu warm. Deswegen bin ich wieder raus gegangen. Dann fiel mir ein, dass da hinten doch diese kleinen Strampelautos waren. Sofort bin ich da hin geflitzt und habe mich auf eins der Autos gesetzt. Nach 20 Minuten Autofahren konnte ich nicht mehr. Aber bevor ich zur nächsten Attraktion rennen konnte, rief Herr Müllers schon wieder: „Kommt einmal alle rein, wir wollen gehen.“ „Mist“, dachte ich. 5 Minuten verstrichen bis wir zum Bus kamen. Dann stiegen wir ein und fuhren zum Hötzenhof zurück.
Julia
Der schöne Streichelzoo
Wir waren auf dem Hötzenhof. Dort gab es viele verschiedene Sachen, unter anderem den Streichelzoo. Dort gab es viele Tiere: Ponys, Pferde Fohlen, Ziegen, Hasen und Kaninchen. Am besten gefallen haben mir die zwei Fohlen und die Kaninchen. Denn die Fohlen waren zuckersüß, eins war aber etwas bissig. Die Kaninchen fand ich toll, weil man in den Käfig rein konnte. Und man durfte sie auch auf den Arm nehmen. Alle waren schwarz. Außer zwei, die waren eher beige. Sie hatten dort drei Käfige, aber da wo die schwarzen Kaninchen waren, hat es mir am besten gefallen. Denn sie waren dort fast immer draußen. Und man fand dort noch die Ziegen und Ponys. Die Ziegen waren sehr süß. Es gab insgesamt drei Ziegen, 2 mit Hörnern und eins ohne. Die Ziegen haben andauernd gekämpft. Es gab vier Ponys im Streichelzoo, die waren entweder schwarz, braun oder weiß. Die Ponys durfte man auch striegeln und so. Die Pferde aber nicht, die waren etwas zu groß. Mir hat es gut im Streichelzoo gefallen.
Kathryna
Der Schulstall
Auf dem Hötzenhof gab es einen Stall, der hieß Schulstall, da waren ganz viele Pferde drin. Auf den Pferden konnte man reiten. In dem Schulstall war eine Sattelkammer. Der Schulstall war in der Nähe vom Streichelzoo. Ich kenne noch ein paar Namen von den Pferden: ein Pferd hieß Nagit und die Fellfarbe war hellbraun und die Mähne war dunkelbraun. Da gab es auch ein anderes Pferd, das hieß Nino. Nino war ein Apfelschimmel. In einer Pferdebox stand ein Schimmel und der hieß Cappretto. Das Pferd war ein Therapiepferd. In einer anderen Box stand ein Pferd, das hieß Nelly. Das Fell und die Mähne waren hellbraun und es hatte einen dunkelbraunen Strich in der Mitte der Mähne. Das Pferd ist stur gewesen. Auf den Pferden sind wir auch geritten, sogar im Trab. Manche Pferde standen auch zu 2 in einer Box zusammen.
Kristin
Die letzte Reitstunde
Es war Mittwoch und die letzte Reitstunde. Ich war ein bisschen traurig, weil ich wusste, dass es die letzte Reitstunde auf dem Hötzenhof war. In jeder Stunde habe ich mir ein Pferd mit einem Mitschüler geteilt und Michel war mein Partner. Mein Pferd hieß Barakadie. Er war ein Schimmel. Barakadie ging mir ab dem Widerrist bis zu den Ohren. In dieser Stunde übten wir das Auf- und Hinsetzen auf dem Pferd. Als wir getrabt sind, haben wir den Anschluss an die Gruppe verloren. Ich dachte: „Oh je, jetzt müssen wir schnell wieder aufholen.“ Damit wir wieder aufholten, mussten wir galoppieren. Barakadie war so schnell, dass ich dachte, ich falle gleich runter. Am Ende durften wir noch alleine Reiten. Somit war die letzte Reitstunde besonders aufregend.
Lasse
Die Ankunft
Am Montagmorgen hat sich unsere Klasse um 8:15 Uhr an der Sporthalle getroffen. Zuerst wurde unser Gepäck in den Bus gepackt und dann durften wir uns einen Platz im Bus aussuchen. Draußen standen unsere Eltern im Regen und haben uns zugewunken, als es los ging in Richtung Hötzenhof. Da die Jungs die ganze Fahrt nur geschrien haben, hatten wir Kopf- und Ohrenschmerzen, als wir ankamen. Bei einer großen Koffervergabe haben sich alle zu ihren Koffern gedrängelt. Als alle ihre Koffer hatten, haben wir uns auf dem Hof gesammelt.
Lea
Die Nachtwanderung
Am Mittwochabend nach dem Abendessen sind die Klassen 4a und 4b zu einer Nachtwanderung in der Jugendherberge am Hötzenhof aufgebrochen. Die Nachtwanderung hat 1h gedauert. Plötzlich habe ich bemerkt, dass am Sternhimmel ein Sternbild zu sehen war. Das Sternbild war der große Wagen. Ich sagte zu Herrn Müllers: „Schau mal am Sternhimmel ist der große Wagen zu sehen.“ Herr Müllers antwortete: ,,Das mag sein.“ Die Straßen waren nicht beleuchtet. Der ganze Weg war geteert. Der kleine Hofhund Jakari ist die ganze Zeit mitgelaufen. Am Ende der Strecke wurde der kleine Hofhund Jakari immer langsamer. Ich fragte Jaimy: ,,Wollen wir Jakari ein Stück tragen?“ Jaimy antwortete: ,,Ja können wir machen.“ Als wir wieder am Hötzenhof waren, mussten wir unsere Schuhe in die Schuhschränke stellen. Danach mussten wir auf unsere Zimmer gehen. Wir putzten unsere Zähne und gingen ins Bett. Ich sagte zu Phil Janas: ,,Wollen wir uns gegenseitig Geschichten erzählen?“ Phil Janas antwortete: ,,Ja können wir machen.“ Zuerst erzählte ich eine Geschichte, dann Phil Janas. Die Geschichten waren aber nicht lang. Alle Geschichten waren witzig. 10 Minuten später haben wir geschlafen. Schließlich sagte ich zu Jaimy, Andrejs, Maxi und Mert: ,,Ich fand es auch spannend, dass wir immer nach dem Weg suchen mussten.“ 5 Minuten später sind wir dann aber auch eingeschlafen. 1h haben wir geschlafen. Dann sind wir aufgewacht. Jaimy, Andrejs, Maxi und Mert haben mich geweckt, weil alle aufs Klo mussten. Wir stellten uns in einer Reihe auf, weil wir nur ein Klo auf unserem Zimmer hatten. Das hat sehr lange gedauert! Anschließend waren wir alle wieder in unseren Betten und sind nach 5 Minuten eingeschlafen. Wir haben bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen. Das war eine schöne Nachtwanderung am Mittwochabend.
Lennard
Die Nachtruhe
Nach jedem spannenden Tag war um 22:OO Uhr Nachtruhe. Montag wollte Jaimy eine Party machen, die leider sehr kurz war, weil die Kinder aus dem 7er-Zimmer duschen wollten. Dienstag waren wir (Phil, Sebastian, Lasse, Jonathan und ich) in unserem Zimmer und haben noch sehr lange gequatscht. Mittwoch war Lasse auf einer Party. Die anderen und ich hatten „Lachabend“. Lachabend war ein Abend, an dem nur gelacht wurde. Ein Witz nach dem anderen Witz! Einer von uns lag auf dem Boden, ein anderer rollte auf dem Bett rum. Donnerstag war eine lange Nacht. Das 4-er Mädchenzimmer klopfte immer bei uns an. Man hörte nur: “Klopf, klopf, kicher, kicher.“ Danach rannten sie zu ihrem Zimmer zurück. Das ging sehr lange so, bis Jonathan und ich ein Machtwort sprachen: „Könnt ihr es bitte lassen!“ Danach haben sie es zum Glück unterlassen.
Lukas
Was macht man im Schulstall
Im Schulstall holen wir, wenn wir Reitstunde haben, immer die Pferde aus den Ställen. Aber nur die Pferde, die gesattelt wurden, die werden geritten. Das Futter, welches sie bekommen ist Hafer, Gerste, Kraftfutter und Wasser. Am Anfang des Schulstalles sind die Wände mit Brettern vernagelt. Aber hinten sind es keine Bretter mehr, sondern Gitter, durch die die Pferdeköpfe heraus gucken können. Hinter der Eingangstür rechts ist die Sattelkammer zusehen. Die Sattelkammer ist da, wo Sattel und Zaumzeug untergebracht werden. Schulpferde müssen natürlich treu sein und gehorchen! Es gab auch andere Pferdeställe, aber dort durften wir nicht hin.
Malin
Die Zimmerverteilung
Am Montag kamen wir um 10:00 Uhr am Hötzenhof an. Der Besitzer sagte: “Ich zeige euch jetzt mal eure Zimmer.“ Unser Zimmer war die Nummer 5. Es waren 3 Hochbetten im Raum. Meine Mitbewohner hießen Lea, Nelly, Nischa, Franca und Malin. Etwas später packten wir mit Begeisterung unser Koffer aus. Dann verteilten wir die Betten und machten die Betten fertig. Als wir fertig waren, rief Herr Müllers uns alle zusammen. Anschließend zeigte uns der Mann die Schulpferde, danach den Streichelzoo. Der Mann erlaubte uns zu den Hasen und Ziegen in den Stall gehen. Herr Müllers sagte: “In 10 Minuten wird Mittag gegessen, seid bitte pünktlich, die Zeit könnt ihr noch spielen.“ Nelly sagte: “Können wir jetzt zum Streichelzoo?“ Nach dem Spielen und Abendessen gingen wir in unser Zimmer und fielen müde, aber glücklich in unsere Betten.
Marie
Die Strohschlacht
Alle Jungen aus der 4b haben die Strohscheune jeden Tag von anderen Kindern erobert. Aber Mittwoch kamen noch andere Kinder und haben uns mit Stroh abgeworfen. Wir waren zum Glück mehr und konnte sie besiegen. Doch sie kamen wieder und hatten Verstärkung geholt. Sie hatten einen Lehrer geholt. Der Lehrer hatte uns angemeckert, weil die anderen Kinder alle voller Stroh waren. Wir hatten die rechte Seite und die andere Schule hatte die linke Seite, wo auch Stroh lag. Und sie griffen von der anderen Seite an. Aber da standen ein paar von der 4a. Da, wo wir angreifen wollten, stand eine Lehrerin, die dazwischen ging und sagte zu mir: “Was soll das? Wieso mischst du dich ein?“ Da sagte ich: „Ich esse lieber das Stroh, als mit euch Frieden zu schließen.“ Am Ende siegten wir und die anderen gaben auf.
Max
Die vermeindliche Geisterkiste
Die Klassen 4b und 4a waren auf dem Hötzenhof. Auf dem Hötzenhof gab es einen Spielplatz. Es gab auch eine Spielscheune. In der Spielscheune war eine Kiste. Diese Kiste war sehr alt. Auf einmal, an einem Mittwoch, haben zwei Mädchen aus der 4a diese Kiste entdeckt. Sie haben es an alle Kinder aus der 4a und der 4b berichtet. Diese Kiste war oben auf einem Holzbrett. Herr Müllers hob Lasse hoch, damit Lasse seinen Finger in ein Loch unter der Kiste stecken konnte, um zu gucken, ob da etwas drin ist. . Aber in der Kiste war nichts. In einem Zimmer einer anderen Klasse war „angeblich“ ein Blutzettel, auf dem stand: „ Samuel ist tot.“ Ein Mädchen aus der 4a hat sogar geheult, weil sie Angst hatte. Aber Lennard erfuhr von Frau Terhooven-Urselmans, dass die Kiste nur eine Vogelkiste war. Alle Kinder die es erfuhren, waren beruhigt.
Mert
Die aufregende Spielscheune
Ich fuhr mit meiner Klasse ( der 4b ) und unserer Parallelklasse (der 4a ) auf den Hötzenhof. Dort gab gab es eine Spielscheune. Die Spielscheune hatte auf dem Boden ein riesiges Hüpfkissen, es war froschgrün und hatte unten einen gelben Streifen. Neben dem Hüpfkissen war eine hohe Reifenschaukel, die an der zweiten Etage befestigt war. Die zweite Etage bestand aus zwei viereckigen Räumen. Von dem linken Raum führte eine steile Rutsche nach unten. Ein paar Meter neben der Rutsche war noch eine Art Karussell. In der Mitte der zweiten Etage war noch eine Art Tunnel, der die beiden viereckigen Räume verband. Am Anfang von dem rechten Raum war eine Leiter, die nochmal eine Etage nach oben ging. Dieser Raum war wie ein kleiner Dachboden. Dort war ich am liebsten mit Marie und Lea,weil man da meistens ungestört reden konnte. Doch auch das Karussell in der ersten Etage fand ich toll. Das Hüpfkissen war auch ganz in Ordnung. Aber nicht so cool wie das Karussell oder der Dachboden. Es gab aber auch viele Versteckmöglichkeiten in der Spielscheune. Wie zum Beispiel hinter der Rutsche oder hinterm Hüpfkissen. Also kurz und knapp die Spielscheune war hammer-super-schön.
Nelly
Die coolen Reitstunden
Am Montag sind die Klassen 4b und 4a, außer Anthony und Frau Gottmann, auf den Hötzenhof gefahren. Wir haben dort 4 Mal übernachtet. Und sind 3 Mal geritten. Bei der ersten Reitstunde hatte ich das Pferd Varago, meine Partnerin hieß Lea. Lea saß zuerst auf dem Pferd. Wir fingen an zu reiten, zuerst ritten wir Schritt und zwar immer im Kreis. Nun sollten wir die Zügel in die linke Hand nehmen. Und mit dem rechten Arm sollten wir große Kreise machen. Danach genau anders herum. Wir sollten auch das Aufstehen und Hinsetzen üben. Kurz danach waren die Kinder, die das Pony geführt hatten, auf dem Pony. Und alles wiederholte sich. Bei der 2. Reitstunde war meine Partnerin Malin und mein Pferd hieß Scarlet. In dieser Stunde durften wir sogar ein bisschen traben. Es war total toll zu traben. Ich hatte richtig viel Spaß dabei. Bei der 3. und damit letzten Reitstunde sind wir total viel getrabt. Mein Pferd hieß nun Dornröschen. Julia war dieses Mal meine Partnerin. Was ich ein bisschen schade fand war, dass ein Mädchen nicht so gerne Traben wollte. Ich bin aber wieder getrabt. Am Ende der letzten Reitstunde war ich sehr traurig, denn wir durften jetzt nicht mehr reiten.
Nischa
Die unheimliche Kiste
Letzte Woche Mittwoch hat ein Kind aus der 4. Klasse eine Kiste in der Spielscheune gefunden. Die Kiste war groß und hat sich bewegt, so dass alle dachten, da wäre ein Mensch drin. Danach sind wir sofort zu unserem Lehrer und zu den Lehrerinnen gegangen. Dann haben wir gesagt: „ Wir haben eine Kiste gesehen, die sich bewegt.“ Aber der Lehrer und die Lehrerinnen glaubten uns nicht. Also zeigten wir es ihnen. Alle haben es jetzt gesehen. Nun aber haben sie gesagt: ,,Wir machen eine Räuberleiter.“ Ein Junge aus der Klasse 4b hat seinen Finger in die Kiste gesteckt und hat gefühlt, dass da Vögel und weiche Holzplatten drin sind. Alles war wieder gut und fröhlich.
Phil D.
Das Geklopfe auf dem Hötzenhof
Unsere Klassenfahrt ging zum Hötzenhof. Ich habe mir ein Zimmer mit Jaimy ,Mert, Andrejs, Maxi, Lennard geteilt. Lennard hat abends an die Wand geklopft. Danach konnte ich schlafen. In der nächsten Nacht hat Lennard wieder geklopft und Maxi hat so laut geredet, dass Herr Müllers rein kam. Frau Birschel-Hoffmann ist in der nächsten Nacht so lange im Zimmer geblieben, bis wir eingeschlafen sind. Am nächsten Abend hat der BVB gespielt. Frau Wulff hat uns das Ergebnis gesagt. In der Nacht ist Frau Wulff in unser Zimmer gekommen, weil Maxi so laut war. Am nächsten Morgen sind wir mit dem Bus wieder zur Rüdinghauser Grundschule gefahren und unsere Eltern haben uns abgeholt. Es war ein sehr schöne Klassenfahrt.
Phil J.
Die Strohschlacht mit einer anderen Schule
Die Strohscheune war hinter der Seilbahn. Links daneben waren die Lamas. Rechts war das Hüpfkissen. Die Strohschlacht war am Mittwoch und am Donnerstag. Wir haben uns fast jeden Tag gestritten. Irgendwann haben wir uns Heu und Stroh genommen und haben die andere Schule mit dem Heu und Stroh abgeworfen. Ich habe fast gar nicht mitgemacht, sondern ich habe nur Stroh und Heu nachgeladen. So fand ich das auch gut, weil ich keinen Ärger bekommen wollte. Mit hat das nämlich auch so genug Spaß gemacht. Die andere Schule hatte die linke Seite, wo ein bisschen Stroh war. Wir hatten die rechte Seite, da war mehr Stroh. Der Streit zwischen uns und der anderen Schule hat Stunden gedauert. Am Freitag war ich dann auch froh, dass wir gefahren sind und nicht mehr geärgert wurden.
Sebastian
Kontakt
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Di./Do: 8:00 - 13:30 UhrTel.: 02302 - 581 5690
Unser Schulprogramm
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KinderrechteSchule
Liebe Eltern, mit diesem Brief möchten wir Sie informieren, dass wir nun ganz offiziell „KinderrechteSchule“ sind.
Im letzten Schuljahr haben wir durch die Schulkonferenz die Zustimmung erhalten, uns für die Teilnahme am „buddY“ – Programm (buddy (engl.)=Freund) zu bewerben.
Kinderrechte sind Menschenrechte für Kinder und damit eine wichtige Grundlage für das Zusammenleben in unserer demokratischen Gesellschaft. Die Kinderrechte sollen nicht „nur“ ein Unterrichtsthema sein, sondern an unserer Schule von den Kindern, uns Lehrern und Lehrerinnen, den Mitarbeiterinnen der OGS gelebt werden.
Grundlage für die Kinderrechte ist die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Sie wird von den vier Grundprinzipien „Gleichheit, Schutz, Förderung und Beteiligung“ bestimmt.
„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen.“ lautet das Motto des buddY-Programms. Durch das Programm lernen die Kinder, sich aktiv in das Schulleben, in die Familie, aber auch in die Gesellschaft einzubringen. Es soll unsere Lern- und Beziehungskultur weiter anstoßen, d.h. neben der Wissensvermittlung steht als gleichrangiges Bildungsziel die Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen. Die Kinder bekommen die Gelegenheit, als handelnde Personen Verantwortung zu übernehmen und erfahren, dass ihr Handeln eine positive Wirkung erzielt. Es geht um Achtung und Respekt sowie die Stärkung des Selbstvertrauens und der Eigenständigkeit.
Schüler gestalten die Schule mit: Das sind die Herausforderung und das Ziel des buddY-Programms für die nächsten Jahre. Ungefähr 80 Kinder nehmen das Angebot der offenen Ganztagsschule wahr. Damit bieten sich auch dort gute Chancen, buddY-Praxisprojekte durchzuführen.
Unsere Arbeit mit den Kindern zu diesem umfangreichen Thema starteten wir in der Zeit vom 20.-24.02.17 mit einer kleinen „Projektwoche“.
In diesem Schuljahr werden wir in zwei Projektwochen zu diesem Thema weiterarbeiten.
Zu Ihrer weiteren Information finden Sie hier die „Elterninfo Kinderrechte“ (pdf-Datei) von MAKISTA e.V. – Bildung für Kinderrechte und Demokratie. Es lohnt sich hinein zu schauen, denn auch für dieses Projekt gilt: Ihre Unterstützung ist unverzichtbar!
Wir freuen uns auf eine spannende Zeit und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Im Namen des Lehrer- und Betreuungsteam der GS Rüdinghausen
Beatrix Ruhnke/Schulleitung
Termine
27. Dezember 2024 Weihnachtsferien |
06. Februar 2025 Muffintag |
07. Februar 2025 Ausgabe der Halbjahreszeugnisse Klasse 3 und 4 |
18. Februar 2025 Trampolintag Klasse 1 und 3 |
20. Februar 2025 Trampolintag Klasse 2 und 4 |